EINSATZ 15.03.2018 - FFW SEGELHORST
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EINSATZ 15.03.2018
EINSÄTZE
Um 01.32 Uhr wurde die Feuerwehr Segelhorst zu einem Wohnungsbrand in Großenwieden alarmiert. Dies war die 1. Nachalarmierung mit dem Einsatzstichwort "ausgedehnter Wohnungsbrand, eine vermißte Person". Die Segelhorster Kameraden konnten auf "Sicht" den Einsatzort anfahren. Bereits ab Welsede konnte man den Feuerschein deutlich erkennen. Am Einsatzort haben sich vier Kameraden mit Atemschutz ausgerüstet. Ein Atemschutztrupp übernahm die Aufgabe des Rettungstrupp und der zweite Trupp wurde im späteren Verlauf als Angriffstrupp eingesetzt. Dieser hatte die traurige Aufgabe, die Leiche des Hausbesitzers zu bergen.
Desweiteren wurden die Segelhorster damit beauftragt, eine Löschwasserversorgung von der Weserfähre zum Einsatzort aufzubauen. Diese Löschwasserleitung wurde dazu benutzt, die Hamelner Drehleiter mit Löschwasser zu versorgen. Zusammen mit den Wehren Kleinenwieden und Barksen wurde der Auftrag ausgeführt. Es mußte eine Schlauchleitung von etwa 450 Meter aufgebaut werden.
Die an der Weser eingesetzte Pumpe der Feuerwehr Kleinenwieden, mußte Aufgrund eines technischen defekt ausgetauscht werden. Deswegen wurde die Löschwasserförderung mit der Segelhorster Tragkraftspritze fortgesetzt.
Die später hinzugezogene Drehleiter der Werkfeuerwehr Lebenshilfe Rinteln, wurde über eine zweite Löschwasserleitung versorgt. Diese Wasserleitung wurde durch die Wehren Fuhlen und Wickbolsen aufgebaut.
Gegen vier Uhr Morgens war das Feuer unter Kontrolle und die Wehren Kleinenwieden, Barksen und Segelhorst konnten die aufgebaute Wasserleitung wieder abbauen. Das Rote Kreuz hat in dem Großenwiedener Feuerwehrhaus eine Verpflegungsstelle eingerichtet. Dort konnten die Einsatzkräfte warme oder kalte Getränke und kleine Snacks zu sich nehmen.
Gegen 05.00 Uhr morgens war für die Segelhorster Wehr der Einsatz beendet und haben den Heimweg angetreten. Im Feuerwehrhaus wurde die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Bildquellen: Dewezet und Privat
